Alchemie - Teil 1

Vorwort

Ich werde hier ein überarbeitetes und aktualisiertes Essay zum Thema Alchemie veröffentlichen, dessen ursprüngliche Fassung  vor ca. 6 Jahren bereits an anderer Stelle publiziert wurde und mittlerweile in Form mehrerer von mir nicht genehmigter Kopien im World Wide Web verbreitet ist. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich der alleinige Autor dieses Manuskripts und der alleinige Copyright-Inhaber bin und dass ich für den Inhalt der angebotenen Kopien keinerlei Verantwortung oder Haftung übernehme. Ich lege ebenso Wert auf die Feststellung, dass ich an den Erlösen, die sich eventuell aus dem kommerziellen Vertrieb dieser Kopien ergeben, keinerlei Anteil habe. Ich behalte mir ausdrücklich juristische Schritte gegen all jene vor, die diese Kopien gegen Bezahlung anbieten oder sonstwie zu kommerziellen Zwecken verwenden. 

Das Manuskript, das ich hier veröffentlichen werde, enthält Ergänzungen und Aktualisierungen, die in den oben genannten Kopien nicht enthalten sind.







Vier Szenen aus 2001: Odyssee im Weltraum [1-1]


Parsifal und der Heilige Gral [1-2]



ALCHEMIE

Habe nun ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da stehe ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor; ... [2]

Mind – as well as Metals and Elements – may be transmuted
from state to state; degree to degree; condition to condition;
pole to pole; vibration to vibration.
The true Hermetic Transmutation is a Mental Art. [3]

Study what thou art, whereof thou art a part,
what thou knowest of this art;
this is really what thou art.
All that is without thee also is within.
Thus wrote Trismosin. [4]

Es gibt in der Alchemie sehr moderne Probleme,
die aber auf einem anderen Gebiete
als dem der Chemie liegen. [5]

Erlösung dem Erlöser! [6]

Die geheimnisvollen alchemistischen Symbole auf Nicolas Flamels Grabstein [7]


Allgemeines

Im Allgemeinen assoziiert man heutzutage mit dem Begriff der Alchemie mittelalterliche Quacksalber, die versuchten aus allen möglichen (und vielleicht auch unmöglichen) Zutaten Gold zu produzieren.

Auch wenn es immer wieder anders kolportiert wird, so befasste sich die klassische Alchemie nicht primär mit dem Versuch, aus Blei und Krötenbeinen Gold zu machen und auch nicht wirklich mit der Erzeugung künstlicher Lebewesen, insbesondere künstlicher Menschen (Homunculus, Basilisk). Letzteres geschah lediglich in allegorischer Form. Anklänge an diese Vorstellungen finden sich beispielsweise in Goethes Faust – vor allem im zweiten Teil (Faust II) [8], in E.T.A. Hoffmanns Sandmann [9] sowie Elixiere des Teufels [10] und in Meyrinks Der Golem [11]. Wie es zu diesen falschen Vorstellungen kam, lässt sich nicht mehr genau nachvollziehen, aber man darf wohl davon ausgehen, dass Außenstehende, die den Sinn der Allegorien nicht verstanden, dafür verantwortlich sind.

Sofern es Sinn macht, überhaupt von der modernen Alchemie zu sprechen, gilt das Obengenannte für diese noch umso mehr. Zur modernen Alchemie werde ich später noch mehr sagen.

Ich persönlich glaube nicht, dass es jemals gelungen ist, metallisches (materielles) Gold aus unedlen Zutaten zu produzieren. Es ist nicht nur aus naturwissenschaftlicher Sicht unmöglich. Es gibt auch keinerlei ernst zunehmende Belege dafür, allenfalls einige vage Hinweise, die durchaus die Frage zulassen, was da wirklich im Schmelztiegel entstand; ob es sich vielleicht um Salze handelte, die tatsächlich ein goldähnliches Aussehen haben. Man denke nur an das so genannte Katzengold (Eisen(II)-disulfid, FeS2).

Sicherlich gab es viele Dilettanten und auch Betrüger, welch letztere behaupteten, sie könnten aus allen möglichen „wertlosen“ Zutaten reines Gold herstellen und sich für diese Kunst teuer bezahlen lassen wollten. Über diese Begleiterscheinung der Alchemie möchte ich mich hier nicht weiter auslassen. Ich will stattdessen lieber auf jenen Aspekt der Alchemie eingehen, den ich transzendente Alchemie oder auch philosophische Alchemie nennen möchte. Das Gold der transzendenten Alchemie – ich nenne es das wahre Gold der Alchemie – hat mit dem Edelmetall nur den Namen gemeinsam.

Die Adepten der transzendenten Alchemie waren auf der Suche nach dem Universallösungsmittel Alkahest, nach dem Allheilmittel Panacea – und nach dem Lapis Philosophorum – dem berühmten Stein der Weisen oder dem (Lebens-) Elixier.

Bevor ich jedoch auf das Gedankengut der philosophischen Alchemie eingehen kann, muss ich auch etwas über deren „materielle Grundlage“ sagen, denn die philosophische Alchemie wäre ohne die Kenntnis ihrer „materiellen Grundlage“ (zumindest in rudimentärer Form) nur schwer oder gar nicht zu verstehen. Wenn man jene oben erwähnten Quacksalber und Dilettanten außen vor lässt und die „materielle Alchemie“ auf ihre Prozesse verdichtet, kann man sogar sagen, dass sich der materielle Aspekt und der philosophische Aspekt der Alchemie nicht nur nicht voneinander trennen lassen sondern untrennbar zusammen gehören indem sie zwei Pole einer Einheit darstellen.

C.G.Jung [12] hat bei der Entwicklung seiner Archetypenlehre und seiner Form der Tiefenpsychologie Anleihen bei der philosophisch-transzendenten Alchemie genommen – und nicht nur dort sondern auch im Gnostizismus, worauf ich im Rahmen dieses Manuskripts auch noch etwas näher eingehen werde.

Die klassischen Alchemisten glaubten generell, dass chemische Elemente ineinander umgewandelt (transmutiert) werden könnten. Als „Proto-Chemiker“ hatten sie noch nicht verstanden was wir heute wissen, dass sich nämlich nicht das eine Element in das andere verwandelt, sondern dass sich vielmehr zwei, drei oder noch mehr Elemente zu einer neuen Substanz verbinden. Aufbauend auf den Lehren des griechischen Philosophen Aristoteles [13] waren sie vielmehr fest davon überzeugt, dass alle Stoffe nicht nur Eigenschaften besäßen sondern dass ihnen auch Prinzipien immanent seien. Daher glaubten sie, dass es möglich sei, einen so genannten unedlen Stoff, also z.B. ein unedles Metall, mit den edlen Prinzipien von Silber und Gold zu vermischen beziehungsweise um diese edlen Prinzipien zu ergänzen, diesen Stoff also auf diese Art und Weise zu veredeln. Dazu musste man, so die Vorstellung, den unedlen Stoff zunächst einmal von seinen unedlen Prinzipien befreien. Dadurch sollte Platz geschaffen werden, für die edlen Prinzipien, die man ihm hinzufügen wollte. Die eigenschaftslose sogenannte Prima Materia und deren Erzeugung sowie die universell anwendbaren edlen Prinzipien, die ihr aufgeprägt werden konnten, auch Quinta Essentia genannt, waren das eigentliche Forschungsgebiet der Alchemisten. An dieser Stelle wird zumindest schon ein wenig deutlich, dass sich die Alchemie nicht wirklich von der Philosophie trennen lässt.

Die Annahme, dass sich die chemischen Elemente ineinander umwandeln ließen, war im Mittelalter und in der frühen Neuzeit keineswegs besonders typisch für Alchemisten oder für Okkultisten sondern gängige Lehrmeinung. Insofern ist die Alchemie nicht von einer aus der Luft gegriffenen Annahme ausgegangen sondern von einer nach damaligem Kenntnisstand fundierten wissenschaftlichen Annahme. Tatsächlich hat ja die Alchemie des Mittelalters und der frühen Neuzeit der modernen Chemie und der Materialwissenschaft sowie der Metallurgie ins Leben verholfen, auch wenn es nicht so war, dass diese modernen Wissenschaften direkt und ausnahmslos aus der Alchemie hervorgegangen wären – sozusagen in Form einer kontinuierlichen Entwicklung.

So verdanken wir Heutigen der Alchemie unter anderem die (Wieder-)Erfindung des Porzellans und des Schwarzpulvers in Europa (sofern man die Erfindung des Schwarzpulvers unbedingt als Segen sehen will). Das Porzellan zum Beispiel ist ein Abfallprodukt der Suche nach einem Weg, Gold zu erzeugen. Johann Friedrich Böttger, Alchemist am sächsischen Königshof, rettete sein Leben, indem er seinem König wenigstens „Weißes Gold“ liefern konnte, nachdem ihm die Herstellung des dem König ursprünglichen zugesagten „echten Goldes“ nicht gelungen war.

Der Bologneser Alchemist Vincenzo Casciarolo, stellte im Jahre 1604 zum ersten Mal einen phosphoreszierenden Farbstoff her, der sowohl als Bologneser Leuchtstein als auch als Lapis Solaris bekannt wurde. Casciarolos Entdeckung regte die wissenschaftliche Diskussion über die Natur des Lichtes an und führte dazu, dass im Jahr 1652 erstmals spektroskopische Untersuchungen von Lichtstrahlen auf einer wissenschaftlichen Basis durchgeführt wurden.

Der Hamburger Alchemist Henning Brand entdeckte im Jahre 1669 den weißen Phosphor und dessen Chemilumineszenz, derentwegen der weiße Phosphor damals auch den Namen Phos­pho­rus mirabilis (dt. erstaunlicher/wundersamer Phosphor) erhielt. Bei der Chemilumineszenz handelt es sich wie man heute weiß um einen Prozess, bei dem durch eine chemische Reaktion elektromagnetische Strahlung im Bereich des sichtbaren Lichts emittiert wird. Die von Brand entdeckte Chemilumineszenzreaktion fand später unter dem Namen Mitscherlich-Probe Eingang in die forensische Chemie. Letztere ist ein Teilgebiet der analytischen Chemie und kommt in der Rechtsmedizin zum Einsatz.

Ursprünge der Alchemie

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass die Alchemie eine Erfindung des Mittelalters sei. Diese Ansicht wird schon alleine durch die Etymologie des Wortes Alchemie widerlegt. Tatsache ist, dass die Alchemie und die Astrologie die beiden ältesten Wissenschaften der Menschheit sind, wenn man auch nicht unbedingt von Wissenschaft gemäß der heutigen Definition sprechen kann. Sowohl die Alchemie als auch die Astrologie galten als göttliche Offenbarung an das Menschengeschlecht. Gemäß einer alten Rabbinischen Legende hat der Engel, der den Eingang zum Garten Eden bewachte, Adam – das ist das hebräische Wort für Mensch – in die Geheimnisse der Kabbala und der Alchemie eingeweiht und ihm dabei versprochen, dass das Menschengeschlecht vom Fluch der verbotenen Frucht erlöst und wieder in den Garten des Herrn zurückkehren werde sobald es der Menschheit gelungen sei, das geheime Wissen, das in diesen beiden Künsten verborgen sei, zu entschlüsseln und zu beherrschen. Die transzendente Alchemie ist spätestens seit der Wiederentdeckung des Hermetismus im 15. Jahrhundert und der Ausbreitung kabbalistischen Wissens in Europa (insbesondere auch außerhalb der jüdischen Gemeinschaften) mit der Kabbala verbandelt; auch darauf werde ich später noch etwas genauer eingehen.

Anhand der Etymologie des Wortes Alchemie werden ihre Ursprünge im Alten Ägypten und im antiken Griechenland deutlich. Das Wort Alchemie leitet sich ursprünglich von dem arabischen Begriff al-kymiya her. Während es sich bei der ersten Silbe, al, lediglich um einen arabischen Artikel handelt (im Sinne von der, die, das) lässt sich die Bedeutung von kymiya nicht eindeutig klären. kymiya könnte sich von kemet herleiten (man findet auch die Transkription chemi), kemet ist die alt-ägyptische Bezeichnung für das Schwarze, womit eventuell auch die schwarze Erde und somit die schwarze fruchtbare Erde des Nildeltas gemeint sein könnte. Die alten Ägypter bezeichneten ihr Land als die Erde. Daher liegt es nahe, die Alchemie mit dem alten Ägypten in Verbindung zu bringen und dort ihre Ursprünge zu suchen. Einer ihrer Basistexte ist nämlich die so genannte  Tabula Smaragdina, die auf den legendären Ägypter Hermes Trismegistos zurückgehen soll. Von Hermes Trismesgistos leitet sich der Begriff der Hermetik ab. Hermes Trismesgistos ist alt-griechisch (Έρμής Τρισμέγιστος) und bedeutet der Dreifach-Große Hermes oder auch Dreimal Größter Hermes. Hermes Trismegistos sollte allerdings nicht als historische Persönlichkeit gesehen werden sondern als mythologische Figur; es handelt sich um eine Verschmelzung des griechischen Gottes Hermes mit dem ägyptischen Gott Thoth, der als der Lehrer der Menschheit galt.

Der Bezug zur Schwarzen Erde hat der Alchemie auch den Beinamen die Schwarze Kunst eingebracht. Davon mag auch durchaus die Assoziation zur schwarzen Magie herrühren, die der Alchemie als negative Konnotation anhaftet.

Möglicherweise leitet sich das alt-griechische Wort chymeia (χυμεα) ebenfalls von kymiya ab; das griechische chymeia hat die Bedeutung Schmelzung, Verschmelzung, was wiederum auf die Verschmelzung beziehungsweise das Einswerden von Polaritäten hinweist und damit auch auf die Chymische Hochzeit, von der später noch die Rede sein wird, sowie auf den Hieros Gamos.

Wie die nachstehende Auflistung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, zeigt, waren viele durchaus ernst zunehmende Männer, deren Namen man teilweise auch heute noch kennt, Alchemisten. Ich habe sie nachstehend nach Kulturkreis und Epoche sortiert aufgelistet.

Altes Ägypten , griechische und römische Antike

  • Hermes Trismegistos (keine historische Persönlichkeit; schon eher eine Legende)
  • Ostanes (vor 500 v. Chr.)
  • Xamolxides (ca. 550 v. Chr)
  • Empedokles (ca. 490–430 v. Chr)
  • Demokrit (ca. 470–380 v. Chr)
  • Maria, die Alchemistin (ca. 470 v. Chr.)
  • Zosimus aus Panopolis (ca. 250 bis ca. 310 n. Chr.)

Alchemisten des Islamischen Kulturkreises

  • Kalid ben Jazichi (7.–8. Jh.)
  • Kalid ben Jesid (geboren 702?)
  • Geber (ca. 721–815), Vater der Chemie
  • Rhazes (ca. 860–ca. 930)
  • Avicenna (980–1037)
  • Kalid Rachaibibi (ca. 11. Jh.)
  • Muhyi-d-Din Ibn Arabi (1165–1240)
  • Abdul-Qasim al Iraqi (13. Jh.)

Abendländische Alchemisten

  • Artephius (12. Jahrhundert)
  • Nikolaus Flamel (1330 bis ca. 1413)
  • Berthold der Schwarze (14. Jahrhundert)
  • Bernhardus Trevisanus (1406–1490)
  • Basilius Valentinus (15. Jahrhundert)
  • Johann Georg Faust (ca. 1480–1540)
  • Paracelsus (1493–1541)]
  • Johann Hartmann (1568–1631)
  • Johan Baptista van Helmont (1579-1644)
  • Setonius (16/17. Jahrhundert)
  • Heinrich Wagnereck (1614-1684)
  • Christoph Fahrner (1616-1688)
  • Isaac Newton (1642–1727)
  • Johann Conrad Creiling (1673-1752)
  • Johann Friedrich Böttger (1682–1719) [siehe unten!]
  • Laskaris (17./18. Jahrhundert)
  • Irenäus Philaletha (18. Jahrhundert)
  • Sehfeld (18. Jahrhundert)
  • Giacomo Girolamo Casanova (1725–1798)
  • Alessandro Cagliostro (1743–1795)
  • Carl Friedrich Zimpel (1801–1879)
  • Alexander von Bernus (1880–1965)
  • Franz Tausend (1884–1942)
  • Fulcanelli (1887-1932)
  • Albert Riedel (1911–1984)
Auf die chinesischen Alchemisten möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen.



Fußnoten:
[1-1] Originaltitel: 2001: A Space Odyssey; Regie und Produktion: Stanley Kubrick; Drehbuch: Stanley Kubrick und Arthur C. Clarke; Erscheinungsjahr 1968
[1-2] Quelle: http://www.ismertseg.hu/sites/default/files/root/muveszet/parsifal.jpg
[2] Johann Wolfgang von Goethe, Faust, der Tragödie erster Teil, Reclam Verlag, 1971
[3] The Kybalion, by Three Initiates, The Hermetic Philosophy; First Published 1908; Republished 2008 by http://www.forgottenbooks.org; S. 20; mehr siehe hier: Kybalion auf Roots and Branches
[4] Zitiert bei Manly Palmer Hall, Secret Teachings of All Ages, An Encyclopedic Outline of Masonic, Hermetic, Qabbalistic and Rosicrucian Symbolical Philosophy; S.423
[5] C.G.Jung, Gesammelte Werke, 12. Band, Psychologie und Alchemie, Walter Verlag, Düsseldorf, Sonderausgabe, 2. Auflage 2006; S.323, Paragraph 395

[6] Richard Wagner, Parsifal, 3. Akt: Im Gebiet des Grals
[7] Es handelt sich dabei um Flamels Grabstein mit seinen geheimnisvollen alchemistischen Figuren und Symbolen, der heute im Musée de Cluny in Paris zu besichtigen ist. (Reproduktion aus „Witchcraft, Magic, and Alchemy" von Grillot de Givry). Angeblich hat Flamel seinen Grabstein selbst entworfen.
Das Bild ist gemeinfrei, weil die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.

[8] Z.B. Johann Wolfgang Goethe, Faust Der Tragödie erster Teil, Philipp Reclam Jun., Stuttgart, 1971; Johann Wolfgang Goethe, Faust Der Tragödie zweiter Teil, Philipp Reclam Jun., Stuttgart, 1971
[9] E.T.A. Hoffmann, Der Sandmann, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1984
[10] E.T.A.Hoffmann, Die Elixiere des Teufels, Nachgelassene Papiere des Bruders Medardus, eines Kapuziners, Goldmanns Gelbe Taschenbücher, Band 456/57, Goldmann Verlag (es handelt sich um einen Doppelband; Band 456 enthält den oben genannten Roman)
[11] Gustav Meyrink, Der Golem, Ullstein Verlag, 1985
[12] (* 26. Juli 1875 in Kesswil, Schweiz; † 6. Juni 1961 in Küsnacht/Kanton Zürich) hat sich ausgiebig mit der Alchemie beschäftigt und diese als „Proto-Psychologie“ angesehen. Davon wird im Laufe dieses Essays noch ausführlich die Rede sein. 
[13] (* 384 v. Chr. in Stageira, Halbinsel Chalkidike; † 322 v. Chr. in Cahlkis, Insel Euboia) ist einer der berühmtesten Philosophen überhaupt. Aristoteles hat u.a. Logik, Biologie, Physik und Ethik maßgeblich beeinflusst. Er war ein Schüler Platos und einer der Lehrer Alexanders des Großen.

Forsetzung folgt


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