Wodurch sich die Welt verändert / What Makes the World Change


Wie ich gesagt habe, die Welt selbst hat sich verändert. Es gab eine Zeit, in der ein Reisender, wenn er den Willen besaß und auch nur einige der Geheimnisse kannte, mit seinem Boot auf den Sommersee hinausfahren konnte, und nicht im Glastonbury der Mönche ankam, sondern auf der Heiligen Insel Avalon. Damals trieben die Pforten zwischen den Welten in den Nebeln und waren in beide Richtungen offen – wie der Reisende es dachte und wollte. Es ist das große Geheimnis, das in unserer Zeit jeder Wissende kannte: Die Menschen schaffen die Welt, die uns umgibt, durch das, was sie denken, jeden Tag neu. 
(Marion Zimmer Bradley, Die Nebel von Avalon, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1987; S. 7)


For, as I say, the world itself has changed. There was a time when a traveler, if he had the will and knew only a few of the secrets, could send his barge out into the Summer Sea and arrive not at Glastonbury of the monks, but a the Holy Isle of Avalon; for at that time the gates between the worlds drifted within the mists, and were open, one to another, as the traveler thought and willed. For this is the great secret, which was known to all educated men in our day: that by what men think, we create the world around us, daily new.
(Marion Zimmer Bradley, The Mists of Avalon, The Random House Publishing Group, New York, 1982; pg. ix)

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